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Freitag, 10. November 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2017: Wohnbauflächen, Handyparken, Martinikirmes, Rückblick

Flurstrasse im Dinslakener Ortsteil Eppinghoven

Dinslaken

Wohnbauflächen
Der Bedarf an Wohnbauflächen scheint in Dinslaken vor wie nach groß zu sein. Zwischen der Sportanlage und der Rotbachstrasse im Ortsteil Eppinghoven hat die Stadt Überlegungen angestellt, dass Gebiet was zur Zeit noch als landwirtschaftliche Nutzfläche gebraucht wird, zu bebauen. Auf dem Foto oben sehen Sie die Flurstrasse in Eppinghoven mit Blick auf die Freifläche die, wenn es zum Beschluss im Rat der Stadt kommen sollte, bebautes Land werden könnte. Es handelt sich dabei um eine Flächengröße von mehr als 5 Hektar die zur Hälfte der Stadt gehört. Kommende Woche berät der Umwelt- und Planungsausschuss darüber, da die Pläne schon konkretisiert wurden.


Handyparken
Dinslaken macht einen Schritt nach vorne. Im Jahr 2018 soll laut Tagespresse das "Handyparken" eingeführt werden. Das neue Bezahlen mit dem Smartphone am Parkticketautomat soll dazu angepasst werden. Parkgebühren können dann zusätzlich auch mobil gezahlt werden. Zwei Jahre soll es getestet werden und die Zusammenarbeit ist mit Smartparking geplant. 

Der Anbieter Smartparking spricht auf seiner Webseite von sekundengenauer Abrechnung und problemloser Parkzeitverlängerung. Der Smartparking-Anbieter arbeitet mit weiteren Dienstleistern für die eigentliche Abrechnung zusammen, die dann per App, SMS oder Anruf ermöglicht wird und anschließend über die Kontokarte oder Kreditkarte abgerechnet wird. Es werden zusätzliche Kosten entstehen, die man sich genau vorher ansehen sollte, ob die zu dem genutzten Fahrzeug und zu dem vielleicht auch wechselnden Fahrern passt. 

Das Fahrzeug muss, soweit ich bisher sehen konnte bei jedem Abrechnungsdienst registriert werden. Abrechnungsanbieter für das Bezahlen mit Smartphone verlangen in der Regel eine Servicegebühr für den einmaligen Parkvorgang. Zudem ist es auch möglich Kontingente zum Beispiel für mehrere Wochen zu buchen, natürlich gegen Gebühr. Vielleicht nutzen Sie ihr Fahrzeug mit mehreren Fahrern, dann gibt es auch Gebühren für zusätzliche Fahrer.

Also vorher genau schauen, welches Modell der Bezahldienste zu Ihnen und Ihrem Verhalten mit Ihrem Fahrzeug passt, dann kann es sicherlich viele Vorteile bieten. Mehr Parkplätze wird es deshalb nicht geben und der Motorradstreich, den ich im letzten Wochenbericht gepostet habe ist obsolet.


Martinikirmes
In den letzten Tagen haben die Schausteller und Kirmesbetreiber ihre Fahrgeschäfte auf dem Trabrennbahngelände aufgebaut. Heute wird die diesjährige Martinikirmes eröffnet und dauert bis zum 14. November 2017. Parkplätze für diejenigen die mit dem Auto anreisen, können für 2 Euro Gebühr auf der Trabrennbahn parken. Zufahrt erfolgt über die Heinrich-Nottebaum-Strasse. Der ÖPNV bietet kostenlose Fahrten von der Innenstadt mit dem Pendelbus zum Kirmesplatz bis Mitternacht. Auch die Strassenbahnlinie 903 hält unmittelbar am Kirmesplatz. Auch an die Sicherheit ist gedacht. Polizei, Feuerwehr, Ordnungsdienste, Sicherheitsdienste, Sanitäter sind vor Ort und die Einsatzleitstelle für eventuelle Vorkommnisse befindet sich auch dort an der Ecke Bärenkampallee.
Größere Taschen und Rucksäcke sollten nicht mitgebracht werden. Personen- und Taschenkontrolle findet statt. 
Am Montag ist Familientag mit vielen Vergünstigungen für Besucher und am Dienstag ist gegen 21:00 Uhr zum Abschluss das Höhenfeuerwerk. Besucherandrang während der Martinikirmes 2016


Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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