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Freitag, 24. November 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 47. Woche 2017: Kostenüberdeckung, Weihnachtsmarkt, Turmprojekt für das Südtor, Rückblick

Kostenüberdeckung der Abfallgebühren im Kreis Wesel aus 2015/2016


Dinslaken

Kostenüberdeckung
Der Ausschuss für Abfallwirtschaft und Bauen des Kreis Wesel hat sofern der Kreistag es beschließt vor, einen Betrag von mehr als 2.000.000 Euro aus den Jahren 2015 und 2016 an die Gemeinden und Städte des Kreises noch in diesem Jahr auszuzahlen. Entstanden ist der Überschuss aus der Kostenüberdeckung der Abfallgebühren, da sich die Erträge aus dem Drittmengengeschäft und der Nachkalkulation gegenüber den Planwerten des Vorjahres verbessert haben. Mehr Info bei kreis-wesel.de

Weihnachtsmarkt
Auf dem Neutorplatz vor dem Einkaufszentrum hat Bürgermeister Dr. Michael Heidinger am Montag den 20. November den Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet. Das wechselnde Angebot das in den Holzbuden bis zum Ende des Jahres präsentiert wird, soll die Menschen schon vorweihnachtlich in die Stadt Dinslaken locken und auch den Einzelhandel stärken. Am Eröffnungsabend hat der britische Schlager- und Popsänger Chris Andrews auf der Bühne an der Neutorgalerie Musik aus den 60iger Jahren präsentiert und recht viele Besucher des Weihnachtsmarktes in seinen Bann gezogen.

Turmprojekt für das Südtor
Südtor wurde auch das Walsumer Tor genannt, dass bis zum Jahr 1830 an der Strassenkreuzung Duisburger- Wiesenstrasse in der Dinslakener Altstadt stand. Der Architekt Bernhard Maaß hat bereits Entwürfe angefertigt die zeigen sollen, wie vor dem dort vor kurzem renovierten Gewerbehaus das gemauerte Rondell (auf dem Foto unten links), das zur Zeit für Mülltonnen genutzt wird, sich in einen Turm verwandeln könnte, der an das ehemalige Walsumer Tor erinnert. Damit so ein Turm-Projekt zukünftig realisierbar wird, hofft der Architekt auf weitere Entwürfe und auch Sponsoren.


Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 47. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 17. November 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 46. Woche 2017: Martinikirmes, Stadtwerke Dinslaken Energy Run, Rathausrenovierung, Rückblick

Familientag auf der Martinikirmes 2017

Dinslaken

Martinikirmes
Kirmesveranstaltungen im November sind wetterbedingt oftmals schwierig für die Schausteller und Besucher. Am Montag, also am 13. November war Familientag für die Kirmesbesucher in Dinslaken (siehe Foto oben). Der Parkplatz direkt auf der Trabrennbahn war gut gefüllt. Näher kann man auch wohl kaum parken.  
Familien waren da und zwar jede Menge. Das war alleine schon den vielen Verkaufswagen geschuldet, die sämtliche Sorten essbaren Fisch in geschmackvoller Art anboten. Auch Pommes, Würstchen, Bratwurst mit Brötchen wurde gern genommen. Dazu kamen noch die großen Mengen Süsses, an denen man nur schwer vorbei kam. Die Erwachsenen Besucher waren mit Speisen und Getränken versorgt, während die Kinder vor allem die Fahrgeschäfte ausprobierten. So soll es auch sein. 
Da auch für Sicherheit gesorgt war, mit Absperrungen und Betonklötzen vor den Zufahrtswegen, auch große Fahrzeuge der Fahrgeschäftbetreiber wurden eingesetzt um Zufahrten zu schließen. Die Leitzentrale der Feuerwehr und Polizei waren permanent besetzt. Ordnungskräfte und Sicherheitspersonal waren überall präsent.


Stadtwerke Dinslaken Energy Run
Die Sparkasse als Hauptsponsor für den Citylauf in Dinslaken und 
der verantwortliche Leiter Marathon-Dinslaken für die Organisation des jährlichen Citylaufs Michael Keuten (Mr. Citylauf) werden zukünftig nicht mehr die große Sportveranstaltung in Dinslaken organisieren. 
Zukünftig wird der Citylauf wohl von den Stadtwerken Dinslaken als Hauptsponsor finanziert. Darum bekommt die Veranstaltung auch den neuen Namen "Stadtwerke Dinslaken Energy Run". Nach mehr als 10 Jahren Sponsoring durch die Sparkasse, übernimmt spontan, zukünftig und mit großer Freude die Stadtwerke diese Aufgabe. Manfred Feldkamp wird wohl im Januar des nächsten Jahres nach der Vorstandswahl die Aufgaben bei Marathon-Dinslaken übernehmen. 


Rathausrenovierung
In Dinslaken soll in den kommenden Jahren bis 2023 schrittweise das Rathausgebäude durch umfangreiche Renovierung auf den neuesten Stand gebracht werden. Die Stadt legt Wert darauf, dass die Kosten von mehr als 4 Millionen Euro als Investition betrachtet werden und somit eine Wertsteigerung des Baubestands bedeutet. In Kürze wird darüber beraten.


Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 46. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 10. November 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 45. Woche 2017: Wohnbauflächen, Handyparken, Martinikirmes, Rückblick

Flurstrasse im Dinslakener Ortsteil Eppinghoven

Dinslaken

Wohnbauflächen
Der Bedarf an Wohnbauflächen scheint in Dinslaken vor wie nach groß zu sein. Zwischen der Sportanlage und der Rotbachstrasse im Ortsteil Eppinghoven hat die Stadt Überlegungen angestellt, dass Gebiet was zur Zeit noch als landwirtschaftliche Nutzfläche gebraucht wird, zu bebauen. Auf dem Foto oben sehen Sie die Flurstrasse in Eppinghoven mit Blick auf die Freifläche die, wenn es zum Beschluss im Rat der Stadt kommen sollte, bebautes Land werden könnte. Es handelt sich dabei um eine Flächengröße von mehr als 5 Hektar die zur Hälfte der Stadt gehört. Kommende Woche berät der Umwelt- und Planungsausschuss darüber, da die Pläne schon konkretisiert wurden.


Handyparken
Dinslaken macht einen Schritt nach vorne. Im Jahr 2018 soll laut Tagespresse das "Handyparken" eingeführt werden. Das neue Bezahlen mit dem Smartphone am Parkticketautomat soll dazu angepasst werden. Parkgebühren können dann zusätzlich auch mobil gezahlt werden. Zwei Jahre soll es getestet werden und die Zusammenarbeit ist mit Smartparking geplant. 

Der Anbieter Smartparking spricht auf seiner Webseite von sekundengenauer Abrechnung und problemloser Parkzeitverlängerung. Der Smartparking-Anbieter arbeitet mit weiteren Dienstleistern für die eigentliche Abrechnung zusammen, die dann per App, SMS oder Anruf ermöglicht wird und anschließend über die Kontokarte oder Kreditkarte abgerechnet wird. Es werden zusätzliche Kosten entstehen, die man sich genau vorher ansehen sollte, ob die zu dem genutzten Fahrzeug und zu dem vielleicht auch wechselnden Fahrern passt. 

Das Fahrzeug muss, soweit ich bisher sehen konnte bei jedem Abrechnungsdienst registriert werden. Abrechnungsanbieter für das Bezahlen mit Smartphone verlangen in der Regel eine Servicegebühr für den einmaligen Parkvorgang. Zudem ist es auch möglich Kontingente zum Beispiel für mehrere Wochen zu buchen, natürlich gegen Gebühr. Vielleicht nutzen Sie ihr Fahrzeug mit mehreren Fahrern, dann gibt es auch Gebühren für zusätzliche Fahrer.

Also vorher genau schauen, welches Modell der Bezahldienste zu Ihnen und Ihrem Verhalten mit Ihrem Fahrzeug passt, dann kann es sicherlich viele Vorteile bieten. Mehr Parkplätze wird es deshalb nicht geben und der Motorradstreich, den ich im letzten Wochenbericht gepostet habe ist obsolet.


Martinikirmes
In den letzten Tagen haben die Schausteller und Kirmesbetreiber ihre Fahrgeschäfte auf dem Trabrennbahngelände aufgebaut. Heute wird die diesjährige Martinikirmes eröffnet und dauert bis zum 14. November 2017. Parkplätze für diejenigen die mit dem Auto anreisen, können für 2 Euro Gebühr auf der Trabrennbahn parken. Zufahrt erfolgt über die Heinrich-Nottebaum-Strasse. Der ÖPNV bietet kostenlose Fahrten von der Innenstadt mit dem Pendelbus zum Kirmesplatz bis Mitternacht. Auch die Strassenbahnlinie 903 hält unmittelbar am Kirmesplatz. Auch an die Sicherheit ist gedacht. Polizei, Feuerwehr, Ordnungsdienste, Sicherheitsdienste, Sanitäter sind vor Ort und die Einsatzleitstelle für eventuelle Vorkommnisse befindet sich auch dort an der Ecke Bärenkampallee.
Größere Taschen und Rucksäcke sollten nicht mitgebracht werden. Personen- und Taschenkontrolle findet statt. 
Am Montag ist Familientag mit vielen Vergünstigungen für Besucher und am Dienstag ist gegen 21:00 Uhr zum Abschluss das Höhenfeuerwerk. Besucherandrang während der Martinikirmes 2016


Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 45. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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Freitag, 3. November 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 44. Woche 2017: Winterbepflanzung, Neutorgalerie, Motorradstreich, Rückblick

Winterbepflanzung für die Blumenkörbe auf der Einkaufsstrasse in Dinslaken


Dinslaken

Winterbepflanzung
Auf der Einkaufsstrasse in der Dinslakener Altstadt sind die Pflanzkörbe an der Strassenbeleuchtung mit Winterbepflanzung ausgestattet worden. Nicht jeder Pflanzenkorb wurde neu bepflanzt, sondern diesmal nur jeder zweite (siehe Foto oben). Finanziert wird die Verschönerungsmassnahme der Altstadtstrasse durch die anliegenden Einzelhändler.

Neutorgalerie
In diesen Tagen ist das neue Einkaufszentrum "Neutorgalerie" drei Jahre alt geworden. Im Jahr 2014 wurde es im November feierlich eröffnet. Vielleicht sollte ich dort auch mal zum Einkaufen hingehen und nicht nur durchgehen, denn bisher habe ich dort noch nichts gekauft. So sah es bei der Eröffnung der Neutorgalerie vor 3 Jahren aus: andreashaab-fotografie

Motorradstreich...
...so nenne ich einfach mal den Vorgang, wenn ich ihn richtig verstanden habe, den ein erfahrener Motorradfahrer, der sein Motorrad auf der Klosterstrasse auf den Mittelstreifen des Parkplatzes zum Parken abgestellt hat, verfolgt. Parken war für den Biker bislang kein Problem, bis er durch die Baumassnahme für den Lebensmittelmarkt am Kreisverkehr die Garage verlor.
Der Streich um sein geparktes Motorrad ist erst durch das "Knöllchen" der Ordnungsbehörden in Dinslaken entstanden. Das Ordnungsamt erwartet, dass er sein Motorrad auf einem normalen Stellplatz für Pkw abstellt und ein Parkticket erwirbt. Gut, das schreibt auch das Verkehrsgesetz vor.
Dennoch, wenn ein einzelnes Motorrad so abgestellt wird, das es nicht zu einer Behinderung führt, halte ich es für durchaus legitim so zu parken, da bei Fahrzeugen mit vier Rädern wesentlich mehr Platz benötigt wird und auf einem Pkw-Stellplatz durchaus drei Motorräder Platz zum Parken finden würden. 
Der Betroffene mit seinem Motorrad befragte auf Grund des Knöllchens die Mitarbeiterin des Ordnungsamts, wie er denn das Parkticket an seinem Motorrad so befestigen soll, dass es nicht geklaut würde und dennoch von kontrollierenden Ordnungsamtsmitarbeitern sichtbar geprüft werden könne. Mit Tesa-Klebeband empfahl die Mitarbeiterin der Ordnungsbehörde. Offensichtlich war es nicht als Scherz gemeint. 
In Zeiten, in denen es in Dinslaken erhebliche Parkplatzprobleme gibt, begleitet durch hohe Parkgebühren und einem nicht umgesetzten bürgerfreundlichem Parkraumkonzept für die Innenstadt, in dem Verkehrsinseln zur Strassenquerung gebaut werden, ohne Rücksicht auf den dort sonst fließenden Verkehr, könnte man glauben, es fehle an Vertrauen in die Dinslakener Politik, Planung und deren Umsetzung.

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 44. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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