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Freitag, 15. September 2017

Dinslakens Menschen bewegte in der 37. Woche 2017: Sturmtief "Sebastian", Konzepte der Stadtverwaltung, Rückblick

Sturmtief "Sebastian" schüttelt Bäume ordentlich durch

Dinslaken

Sturmtief "Sebastian"
Für den vergangenen Mittwoch ab 5:00 Uhr bis einschließlich Donnerstag gab es eine Unwetterwarnung für Deutschland die Sturm ankündigte. Der starke Wind, der orkanartig über Nordrhein-Westfalen zog, schaffte im Inland Windböen bis zu 90 km/h. In Dinslaken lagen die stärksten Windböen zwischen 60 bis 70 km/h. Dennoch pustete der Sturm Dinslaken ordentlich durch. Oben auf dem Foto sehen Sie, wie eine Windböe einige im September noch gut belaubte Bäume in Dinslaken ordentlich durchschütteln. Es knirschte ordentlich im Astwerk und im Stadtpark, im Bärenkamp-Park und am Rotbach lagen nach dem Sturm doch größere abgebrochene Äste. Unschön ist auch, wenn solche Äste auf parkende Autos landen.

Konzepte der Stadtverwaltung
Genauso wie das Astwerk eines Baumes im Sturm knirscht, knirscht es auch in Zeiten in denen Wahlen anstehen in der Stadtverwaltung. Ein Fuß- und Radwegekonzept für die Stadt Dinslaken liegt vor und soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. Und flux ist das viel zu lang aufgeschobene Parkraumkonzept für die Innenstadt Dinslakens wieder in den Hintergrund geraten. Fahrradstrassen sind ja auch relativ leicht und kostengünstig mit dem Aufstellen von Schildern und dem ein- oder anderen auf dem Asphalt aufgebrachten Strassenbildchen einzurichten. Fehlt dann nur noch die Erklärung für die Bürger in der örtlichen Tagespresse: Ab Morgen ist es eine Fahrradstrasse. 

Witzig anmutend ist auch die einjährige Erprobungsphase für Radfahrer, die zwischen 20:00 Uhr abends und 8:00 Uhr morgens über die Fussgängerzone vom Altmarkt bis zum Neutor fahren dürfen. Die Leute des zuständigen Fachbereichs für Fuß- und Radwege in Dinslaken wissen offensichtlich noch nicht, dass seit Jahren dort mit dem Fahrrad gefahren wird. Für Radfahrende gibt es nur wenige Hindernisse. Zum einen hindert die Fussgängerampel an der Querung Friedrich-Ebert-Strasse und zum anderen hindern dann noch in den späten Abend- bzw. frühen Morgenstunden die verbleibenden Fußgänger. 

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 37. Woche 2016: andreashaab-fotografie


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