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Freitag, 21. Oktober 2016

Dinslakens Menschen bewegte in der 42. Woche 2016: Bohlen-Passage, Weihnachtsmarkt, Lebensmittel, Autobahn A40, Rückblick

Bohlen-Passage zwischen Neustrasse und Rutenwallweg in Dinslaken

Dinslaken

Bohlen-Passage
Offensichtlich sprechen die Eigentümer der Passage nicht miteinander in der Form, dass eine Verbesserung des Zustandes so eines überdachten Durchgangsweges mit Mehrwert zustande kommt. Mit Mehrwert bezeichne ich die Schaufenster oder Ausstellungsvitrinen, die fast über die gesamte Länge der Passage zur Verfügung stehen.
Die Stadt Dinslaken hat einen Anteil finanzieller Mittel zur Sanierung bei Gesprächen mit den Eigentümern vorgeschlagen, heißt es. Immerhin ist diese Unterführung auch ein Tor zur Innenstadt, zur wichtigsten Strasse für den Einzelhandel, zur Einkaufsstrasse. Kunden oder Besucher der Innenstadt parken häufig ihr Fahrzeug auf den Parkplätzen des Rutenwallwegs, was durch diesen Verbindungsgang eines der kürzesten Wege zu den Geschäften der Fußgängerzone ist. Aber es kann ja noch werden...?

Weihnachtsmarkt
Weihnachtliche Buden sind in der Dinslakener Neutorgalerie in diesem Jahr sicherlich besser platziert, als das was im vorigen Jahr, abgesehen von der attraktiven Eisbahn, auf dem Neutorplatz vorgefunden wurde. Da fehlte auf dem Neutorplatz im vorigen Jahr einfach auch wetterbedingt die richtig weihnachtliche Atmosphäre. Dennoch bin ich der Meinung, dass ein Weihnachtsmarkt, so wie sich die Bürger ihn vorstellen, in die Dinslakener Altstadt gehört. Weihnachtsmarkt verbinde ich mit Tradition, um mal ein Stichwort zu nennen. Die Dinslakener Altstadt hat eine Geschichte mit Tradition und die Burg, der Altmarkt mit seinem Brunnen in Verbindung mit dem Museum und den eng stehenden Häusern, schaffen diese Atmosphäre von alleine. Schön platzierte und geschmückte Weihnachtsbäume mit Ausstrahlung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zudem macht es keinen Sinn Weihnachtsmärkte dezentral zu platzieren. Es ist zwar schön mal nach Hiesfeld oder in Eppinghoven weihnachtliche Märkte zu besuchen, um mal nur zwei zu nennen. Besser wäre jedoch, und das betrifft die Besucher und die Budenbetreiber zeitgleich, durch eine höhere Anzahl von Buden die gemischt im Angebot und direkt aneinander geschlängelt sich durch die Altstadt verteilen. Wenn dann noch die Atmosphäre stimmt, weil es einladend aussieht, zieht es auch Publikum an. Zusätzlich sollten Parkuhren an solchen Tagen einfach mal abgestellt werden. Und übrigens, Weihnachten ist nicht nur in diesem Jahr im Dezember, sondern auch im nächsten Jahr.

Lebensmittel
Die Innenstadtbewohner in Dinslaken haben durch den neu angekündigten Verkauf der Lebensmittelfiliale in der Neutorgalerie ein Mangel an Grundversorgung. Am Kreisverkehr ist punkto Lebensmittelgeschäft auch noch nichts zustande gekommen. Um Lebensmittel für die normale Grundversorgung einzukaufen, muss man sich entweder mit der kleinen Discounter-Filiale auf der Roonstrasse zufrieden geben, oder die Innenstadt verlassen. 


Über Dinslaken hinaus geschaut:

Autobahn A40
Die Autobahn A40 wird in Teilabschnitten am jetzt kommenden Wochenende wegen Bauarbeiten durch den Landesbetrieb Strassen NRW gesperrt. Auch an der A40-Rheinbrücke zwischen Duisburg-Homberg und Duisburg-Neuenkamp in Fahrtrichtung Essen werden Fahrbahndecken erneuert. Offensichtlich habe ich auch mit meinem Blog-Beitrag "Erschütterungen beim Befahren... dazu beigetragen. 

Rückblick
Menschen in Dinslaken bewegte vor einem Jahr in der 42. Woche 2015: andreashaab-fotografie

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